remeber me

Ich habe mir diese Woche gemeinsam mit meiner Schwester den Film "remember me" angesehen, und er hat uns beiden wirklich sehr gut gefallen. Der Film war zwar unglaublich traurig, aber zwischendurch auch oft lustig. Die Handlung des Filmes und das Schicksal der Personen haben mich wirklich sehr berührt und auch die Filmmusik war meiner Meinung nach sehr gut gewählt.
Das einzige, dass mich ein bisschen gestört hat, war die dunkle färbung des Bildes, die natürlich die Traurigkeit unterstreichen soll, aber ich denke der Film wäre auch ohne die dunkle Farbe traurig genug gewesen.
Nun möchte ich auch den Inhalt kurz erzählen:
Am Anfang des Filmes gibt es einen Rückblick und man sieht, dass eine Frau bei einem Raub erschossen wird und ihre kleine Tochter dies mitansehen muss. Der Vater des Mädchens kommt später auch an den Tatort, wichtig zu wissen ist, dass er Polizist ist.
Dann vergehene einige Jahre und die Handlung konzentriert sich auf den Studenten Tyler, der in eine Schlägerei gerät und von dem Vater des Mädchens, das jetzt auch in Tylers Alter ist, verhaftet wird.
Später schlägt Tylers Mitbewohner vor, er solle aus Rache an dem Polizisten mit dessen Tochter ausgehen. Tyler befolgt den Rat und verliebt sich im Laufe der Zeit wirklich in das Mädchen; Schon bald finden beide heraus, wie schlimm das Schicksal des jeweils anderen ist: Tyler erfährt, dass die Mutter seiner Freundin in Anwesenheit des Mädchens ermordet wurde und erzählt im Gegenzug dazu von seiner Vegangenheit: Sein Bruder beging mit 22 Jahren Selbstmord, was Tyler auch 7 Jahre später noch sehr zusetzt: noch heute shreibt er jeden Tag einen Brief an seinen verstorbenen Bruder. Seit dessen Tod hat sich auch der Vater von Tyler und dessen kleiner Schwester abgewandt, zu der Tyler ein sehr gutes Verhältnis hat. Immer wieder versucht er den Vater zu überreden, dem Mädchen, einer außergewöhnlich talentierten Künstlerin, die in der Schule von den Mitschülern geärgert wird, mehr Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken, doch dieser will nicht zuhören. Nicht nur desshalb raucht und trinkt Tyler immer mehr.
Später erzählt Tyler seiner Freundin, warum er sich ursprünglich mit ihr treffen wollte, woraufhin sie nichts mehr mit ihm zutun haben möchte.
Doch nachdem Tylers Schwester von Mitschülerinnen die Haare abgeschnitten werden kehrt sie wieder zu Tyler zurück.
Als Tylers Schwester wieder in die Schule geht, begleitet Tyler sie und merkt, dass sie sofort wieder geärgert wird. Daraufhin rastet dieser aus und wirft einen Feuerlöscher durch eine Glastür. Kurze Zeit später sitzt er wieder im Gefängnis und wird von seinem Vater freigekauft.
Desshalb will er sich mit seinem Vater in dessen Büro treffen um über die Bezahlung eines Anwaltes zu sprechen. Doch als er ankommt ist sein Vater noch nicht da. Tyler setzt sich zum Schreibtisch und sein Blick fällt auf den Computer, wo er eine Präsentation mit Kinderfotos von seinen Geschwistern und sich selbst sieht.
Am Ende sieht man, wie Tyler sich an das Bürofenster stellt und die Kamera immer weiter weg filmt, bis man das ganze Hochhaus mit tausenden solcher Fenster sieht.
Dann wird das Bild kurz schwarz, bis man Freunde und Familie von Tyler trauern sieht; die Flugzeuge flogen in das World Trade Center, da der Film zu dieser Zeit spielt. Am Ende hört man Tylers Stimme die bedeutenden Worte:
"Letztendlich ist es nicht wichtig, was du tust, aber es ist wichtig, dass du es tust", die er auch schon am Anfang des Filmes in einem Brief an seinen Bruder geschriben hat, sagen.
L.D. 6A - 17. Jan, 13:01

Ich habe den Film auch gesehen, mir hat er jedoch nicht besonders gut gefallen. Die Liebesgeschichte war leicht berechenbar und obwohl er mir wegen seinem Bruder leid tat, fand ich Tylers Charakter ziemlich unsymphatisch. Das ist aber natürlich nur meine subjektive Meinung und ich kann aufgrund deiner Argumente nachvollziehen, warum du den Film so gut findest.

Deine Inhaltsangabe ist sehr ausführlich, aber ich habe einen kleinen Fehler entdeckt: die eigentliche "Pointe" des Films ist, dass er in 2OO1 spielt und an dem Tag, wo er sich im Bürö mit seinem Vater treffen will, ist die schreckliche Katastrophe vom World-Trade-Center passiert (11. 9. 2OO1). Er stürzt sich also nicht vom Hochhaus, sondern stirbt, als die Flugzeuge in die Gebäude fahren :)

LG, Laura :)

Jasmin Schmid - 17. Jan, 21:19

Danke, ich werde den Fehler sofort korrigieren ;)
Paulina Peters - 19. Jan, 20:00

Ich habe den Film nicht gesehen, weil ich Robert Pattinson mit Twilight verbunden habe und deswegen ein großer Fan war (mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich ihn eigentlich super finde, da er Twilight auch eher kritisch betrachtet- und er hat in Harry Potter mitgespielt!). Der Film klingt aber sehr traurig- wahrscheinlich würde ich sowieso heulen... übrigens, weißt du, ob er auf einem Roman von Nicholas Sparks basiert?

Jasmin Schmid - 20. Jan, 21:03

Nein, das weiß ich leider nicht...
principe - 21. Jan, 22:39

wäre der Film ohne diese Pointe (Zusammentreffen mit 9/11) auch gelungen? Oder wird hier nur mit einem Thema gespielt, das alle noch in den Knochen haben?
LG
Prof. Prinz

Corina Schmid - 26. Jan, 15:39

Auch ich habe den Film gemeinsam mit meiner Schwester gesehen und ich muss sagen, dass er mir troz meiner Vorurteile gegenüber Robert Pattinson wirklich sehr gut gefallen hat; sowohl die Handlung als auch die schauspielerische Leistung hat mich überzeugt.

Eigentlich dachte ich kurz bevor der Film endete, dass es zu einem Happy End kommen würde. Doch dann gibt es eine Szene, in der die Lehrerin Tylers Schwester ermahnt, auf die Tafel zu sehen. Dabei fiel mir sofort das Datum (9th september 2001) auf, wobei meine Schwester dies nicht bemerkte. Ab dem Zeitpunkt war mir klar, dass irgendetwas schreckliches passieren würde.
So wartete Tyler im Büro seines Vaters auf diesen und stirbt, wobei der Vater, der normalerweise quasi in seinem Büro lebt, gerade an diesem Tag später kommt und nur noch von unten sieht, wie ein Flugzeug in die Twin Towers fliegt.
Ich glaube, dass der Film ohne diesen Twist nicht halb so gut wäre, weil man als Zuseher eigentlich mit einem Happy End rechnet.
Nur kurz bevor ich das Datum sah, gab es eine Situation, die mich verwirrte, nämlich als das Alter des verstorbenen Bruders und eine Jahreszahl erwähnt wurde. Man bekam bis zum Schluss des Filmes nicht mit, dass dieser im Jahr 2001 und nicht im Jahr 2011 spielte, weshalb man dieses Ende wirklich nicht erwarten konnte,

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