Mittwoch, 16. Januar 2013

remeber me

Ich habe mir diese Woche gemeinsam mit meiner Schwester den Film "remember me" angesehen, und er hat uns beiden wirklich sehr gut gefallen. Der Film war zwar unglaublich traurig, aber zwischendurch auch oft lustig. Die Handlung des Filmes und das Schicksal der Personen haben mich wirklich sehr berührt und auch die Filmmusik war meiner Meinung nach sehr gut gewählt.
Das einzige, dass mich ein bisschen gestört hat, war die dunkle färbung des Bildes, die natürlich die Traurigkeit unterstreichen soll, aber ich denke der Film wäre auch ohne die dunkle Farbe traurig genug gewesen.
Nun möchte ich auch den Inhalt kurz erzählen:
Am Anfang des Filmes gibt es einen Rückblick und man sieht, dass eine Frau bei einem Raub erschossen wird und ihre kleine Tochter dies mitansehen muss. Der Vater des Mädchens kommt später auch an den Tatort, wichtig zu wissen ist, dass er Polizist ist.
Dann vergehene einige Jahre und die Handlung konzentriert sich auf den Studenten Tyler, der in eine Schlägerei gerät und von dem Vater des Mädchens, das jetzt auch in Tylers Alter ist, verhaftet wird.
Später schlägt Tylers Mitbewohner vor, er solle aus Rache an dem Polizisten mit dessen Tochter ausgehen. Tyler befolgt den Rat und verliebt sich im Laufe der Zeit wirklich in das Mädchen; Schon bald finden beide heraus, wie schlimm das Schicksal des jeweils anderen ist: Tyler erfährt, dass die Mutter seiner Freundin in Anwesenheit des Mädchens ermordet wurde und erzählt im Gegenzug dazu von seiner Vegangenheit: Sein Bruder beging mit 22 Jahren Selbstmord, was Tyler auch 7 Jahre später noch sehr zusetzt: noch heute shreibt er jeden Tag einen Brief an seinen verstorbenen Bruder. Seit dessen Tod hat sich auch der Vater von Tyler und dessen kleiner Schwester abgewandt, zu der Tyler ein sehr gutes Verhältnis hat. Immer wieder versucht er den Vater zu überreden, dem Mädchen, einer außergewöhnlich talentierten Künstlerin, die in der Schule von den Mitschülern geärgert wird, mehr Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken, doch dieser will nicht zuhören. Nicht nur desshalb raucht und trinkt Tyler immer mehr.
Später erzählt Tyler seiner Freundin, warum er sich ursprünglich mit ihr treffen wollte, woraufhin sie nichts mehr mit ihm zutun haben möchte.
Doch nachdem Tylers Schwester von Mitschülerinnen die Haare abgeschnitten werden kehrt sie wieder zu Tyler zurück.
Als Tylers Schwester wieder in die Schule geht, begleitet Tyler sie und merkt, dass sie sofort wieder geärgert wird. Daraufhin rastet dieser aus und wirft einen Feuerlöscher durch eine Glastür. Kurze Zeit später sitzt er wieder im Gefängnis und wird von seinem Vater freigekauft.
Desshalb will er sich mit seinem Vater in dessen Büro treffen um über die Bezahlung eines Anwaltes zu sprechen. Doch als er ankommt ist sein Vater noch nicht da. Tyler setzt sich zum Schreibtisch und sein Blick fällt auf den Computer, wo er eine Präsentation mit Kinderfotos von seinen Geschwistern und sich selbst sieht.
Am Ende sieht man, wie Tyler sich an das Bürofenster stellt und die Kamera immer weiter weg filmt, bis man das ganze Hochhaus mit tausenden solcher Fenster sieht.
Dann wird das Bild kurz schwarz, bis man Freunde und Familie von Tyler trauern sieht; die Flugzeuge flogen in das World Trade Center, da der Film zu dieser Zeit spielt. Am Ende hört man Tylers Stimme die bedeutenden Worte:
"Letztendlich ist es nicht wichtig, was du tust, aber es ist wichtig, dass du es tust", die er auch schon am Anfang des Filmes in einem Brief an seinen Bruder geschriben hat, sagen.

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